Schwitzen? Ich habe das perfekte Deo!

-Der folgende Blogeintrag ist in Kooperation mit We love the planet entstanden-


Schwitzproblem? Ich habe eines. Ich transpiriere sehr stark, habe immer die größte Pfütze unter den Achseln und finde das garnicht toll. Seid ich Kinder habe ist das Problem noch schlimmer geworden.
Wer mag es schon, sobald die Temperaturen steigen nach jedem kleinen Spaziergang nassgeschwitzt zu sein?
Jetzt, wo es Richtung Sommer geht, und ich mein Tragebaby immer, wenn wir unterwegs sind vor mir festgebunden habe, ist das Ganze natürlich noch schlimmer geworden.
Ich muss nur mit beiden Kids gemütlich in ein paar Läden laufen, um etwas zu kaufen und schon sehe ich aus als hätte ich den Mount Everest bei 30 Grad im Schatten bestiegen.
Armer Nico, der hat immer einen klatschnassen Bauch, genauso wie ich.

Leider kam seit Nicos Geburt noch ein unangenehmer Nebeneffekt hinzu. Ich habe sehr schnell unangenehm gerochen. Hormone? Stress? Stillen? Ich weiß nicht was die Ursache ist. Ich vermute stark, es ist die hormonelle Veränderung die in meinem Körper stattfindet.
Oh Gott war mir das peinlich. Mehrmals am Tag musste ich mich frisch machen, die Kleidung wechseln und nach ein paar Stunden ging das es wieder von vorne los.
Gerade wenn ich unter anderen Menschen war, war mir das natürlich besonders unangenehm.
Ich lege sehr viel Wert auf Körperpflege und bin in letzter Zeit schiergar verzweifelt.
Ich habe sämtliche Deos aus allen Drogerieläden ausprobiert. Nichts zeigte eine echte Langzeit-wirkung.
In meinen Shirts und Pullovern setzte sich der Schweißgeruch fest. Egal was ich versuchte, egal wie oft und womit ich meine Oberteile wusch, ich roch nach Schweiß, sobald ich in den frischen Oberteilen angefangen habe zu Schwitzen. Nach meinem Instagrampost zu diesem Thema, bekam ich einige Nachrichten, dass es euch selbst oder euren Männern ebenfalls so geht.

Ich habe hier eine Lösung für euch:

 die Deocreme von We Love The Planet 

 

Do good...

...feel good


Ich hatte sie online bei www.welovetheplanet.de bestellt und war direkt vom ersten Tag an begeistert.



Ständig schwärmte ich meinem Mann vor, wie toll diese Deocreme ist und wie happy ich darüber bin, dass mein "Geruchsproblem" nun endlich gelöst ist.
Das Tolle an der Deocreme ist, dass sie zu 100% aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht. KEIN Aluminium, KEINE ungesunden Inhaltsstoffe! Umso erstaunter war ich, dass sie so gut abschnitt in meinem persönlichen Vergleich mit herkömmlichen Deodorants.
Die Inhaltsstoffe wirken beruhigend und feuchtigkeitsspendend. Die weiche Creme wird schnell durch die Haut aufgenommen und verstopft nicht die Poren. Und sie duftet fantastisch und natürlich.

Zu den Inhaltsstoffen gehören zum Beispiel:


  •  Kokosöl (hat eine beruhigende, kühlende und feuchtigkeitsspendende Wirkung)
  • Bienenwachs (macht die Haut geschmeidig und glättet sie)
  • Johanniskrautöl (wirkt entzündungshemmend und antibakteriell, hat eine beruhigende, heilende Wirkung)
  • Maisstärkepulver (Reduziert überschüssiges Fett und Schweiß auf der Haut)
  • Natron (hat eine natürliche desodorierende Wirkung, entfernt überschüssige Fette und Öle)


Die Deocremes gibt es in verschiedenen herrlichen Düften:


Forever fresh

Ein erfrischender Duft von reinen Zitrusölen und Kräutern

Lovely Lavender

Der Duft eines Straußes wilden Lavendels

Original Orange

Der unwiderstehliche, intensive Duft von reinem Öl der spanischen Mandarine

Mighty Mint

Ein belebender Duft von Minze und Rosmarin

Sweet Serenity

Ein feiner Duft von Rosenöl mit Honig und milden Kräutern







Die  Anwendung ist ganz einfach: Nach dem Duschen eine kleine Menge der Deocreme in den Achseln verteilen.
Ich persönlich mag den Duft Lovely Lavender am Liebsten, aber auch Original Orange hat es mir sehr angetan. 

Testet es selbst und lasst mich wissen wie ihr es findet! :)


Alles Liebe,

eure Caren










Ich und meine Zöliakie

Anlässlich des heutigen Weltzöliakietages, der heute, am 19.5.2018 in Ludwigshafen stattfand,
möchte ich ein paar Worte zum Thema Zöliakie schreiben und dazu, wie es mir damit geht.

Die Diagnose "Zöliakie" erhielt ich im Jahr 2013. Ich hatte Glück bei der Ursachenfindung meiner Probleme, denn es brauchte nur einen Arztbesuch und wir wussten was los ist.

So richtig gingen meine Verdauungsprobleme los, als ich in der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin steckte. Ich litt häufig an Diarrhoen und hatte abends einen dicken Blähbauch.
Ich war zu dieser Zeit sehr blass, was sich später als extreme Eisenmangelanämie herausstellte und ich war im Alltag sehr sehr müde. So schlief ich z.B. in einem Kinofilm, der mittags lief einfach ein.
Anfangs hielt ich diese Probleme für normal und dachte anderen ginge es bestimmt auch ab und zu so, doch irgendwann wurde ich skeptisch.

Im Jahr 2013 suchte ich also einen Gastroenterologen auf, um mich durchchecken zu lassen. Dieser ordnete eine Blutabnahme an, in der die Zöliakiespezifischen Antikörper (EmA und tTG-Ak) abgenommen wurden. Das Ergebnis war eindeutig: Ich habe Zöliakie.
Einige Wochen später fand eine Magenspiegelung mit Dünndarmbiopsie statt.
Somit hatte ich die sichere Diagnose "Zöliakie" Marsh 3a (Klassifikation, es gibt Marsh 0-3c) .
Therapie: Sofortige strikte glutenfreie Diät, ein Leben lang.

Für viele Menschen bricht erstmal eine Welt zusammen. Ich muss sagen, ich war irgendwie aufgeregt, natürlich nicht begeistert, sah es aber als eine Herausforderung an und kaufte erstmal in sämtlichen Supermärkten alles an glutenfreien Lebensmitteln was ich so bekommen konnte.
Zeitgleich machte ich einen Termin zur Ernährungsberatung aus. Nach dieser Ernährungsberatung kam die große Ernüchterung.
Die Dame erzählte mir, dass ich auf jede kleine Spur von Gluten verzichten muss. Ich bräuchte einen eigenen Toaster, Holzbrettchen und Holzkochlöffel, die Gluten in ihren Rillen sammeln könnten sollten entsorgt werden und außerhalb von zuhause essen gehen dürfe ich nie wieder. Ich war schockiert, dachte diese Frau übertreibt es und hat Unrecht. Weitere Recherche im Internet, in Zöliakieforen und bei Facebook in der Gruppe "Zöliakie Austausch" belehrten mich eines Besseren.
Ich muss kleinste Spuren von Gluten meiden, sonst würde die Entzündung in meinem Dünndarm immerwieder aufflammen.
Nur durch eine strikte glutenfreie Ernährung werde ich quasi geheilt und wieder gesund.
Ich nahm mein Schicksal an und musste wochenlang meinem Umfeld hoch und runter erklären was Zöliakie eigentlich bedeutet.
Immerwieder die selben Fragen, immerwieder war ich Gesprächsthema Nummer 1 am Tisch. Ich habe es gehasst.

Ich merkte wie ich immer weniger Verdauungsprobleme hatte und die Müdigkeit verschwand. Ich war wie ein neuer Mensch.
Ich nahm die Krankheit an und versuchte positiv zu sehen, dass ich eine Krankheit habe, mit er ich mich selbst heilen kann. Ich zähle als gesund, nur weil ich strikt glutenfrei esse. Das können nicht viele von ihren Krankheiten behaupten.

Dennoch stoße ich immerwieder an meine Grenzen. Zuhause im gewohnten Umfeld ist meine Unverträglichkeit überhaupt kein Problem mehr. Ich koche und backe nach Herzenslust und meistens schmeckt es so, als wäre es garnicht glutenfrei.
Außerhalb meiner Küche wird es da schon schwerer.

Leider hat die Mehrzahl der Köche und des Servicepersonals in Restaurants keinerlei Schimmer was Gluten ist, geschweige denn, worin es sich befindet und worauf man achten muss bei  der Zubereitung einer Speise für einen Zöli.
Sollte sowas nicht auch Bestandteil einer Ausbildung zum Koch sein? Und sollten Restaurants ihr Personal nicht dahingehend schulen? Ich meine immerhin leiden in Deutschland 800.000 Menschen an Zöliakie.
Wenn ich nachfrage, ob mir das Restaurant auf der Speisekarte etwas glutenfreies empfehlen kann, so bekomme ich häufig die Antwort: "Bei uns ist alles ohne Glutamat", oder "Das und Das ist Laktosefrei" ... Ähm hallo? Ich spreche von Gluten nicht von Laktose.
Nunja, auch das Wort Glutein fällt ab und an. Ich musste erstmal googlen was das überhaupt ist und bin dann aufgeklärt worden, dass es Glutein überhaupt nicht gibt.

Aber es gibt Ausnahmen. Und wenn man auf unerwartet informiertes Servicepersonal oder Eisdielen-Inhaber stößt, so ist die Freude und das Erstaunen besonders groß.
Ich kann es dann immer garnicht fassen, dass es doch Menschen gibt, die wissen wovon ich rede.

Ja und heute, auf dem Weltzöliakietag, da war ich überglücklich. Wegen eines Döners. Eines glutenfreien Döners. Ich konnte nach über 4 Jahren einen Döner essen und stand dafür sage und schreibe eineinhalb Stunden in einer Schlange. Sowas verstehen auch nur Zölis.

In diesem Sinne,

alles Liebe,

eure Zöli- Caren


Gesundes glutenfreies Bananenbrot

Wer kennt es nicht, wenn die Bananen für unseren Geschmack zu reif werden. Die wenigsten Menschen in meinem Umfeld mögen Bananen, die schon braune Stellen haben. Mir selbst schmecken Bananen am besten, wenn sie ihre Farbe gerade von grün zu gelb gewechselt haben.

Was also tun mit Bananen, die wir nicht mehr mögen?

Ich habe sie heute zu einem sehr leckeren, geschmackvollen und dazu noch glutenfreien und gesunden Bananenbrot verarbeitet.

Das Rezept ist auch für kleine BLW-Kinder geeignet.






Hier mein selbst kreiertes Rezept:

Zutaten:
3 sehr reife Bananen
60g Buchweizenmehl
90g Reismehl
50g Kokosmehl
1 Apfel
2 Eier
2 TL Zimt
etwas Backpulver
50g gehackte Nüsse


1 TL Kokosfett zum Einfetten der Form



Zubereitung:

Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit den Eiern schaumig schlagen. Den Apfel schälen und reiben oder im Thermomix zu Muß verarbeiten.
Alternativ kann man auch 200g zuckerfreies Apfelmus verwenden.

Alle anderen Zutaten, bis auf die Nüsse hinzugeben. Alles gut verrühren. Zum Schluss die gehackten Nüsse unterheben.

Eine Kastenform mit dem Kokosfett einfetten, Teig hineinfüllen.

Das Bananenbrot 45 Min. bei 180 Grad backen und am besten lauwarm genießen.


Noch besser schmeckt es, mit etwas Cashew- oder Mandelmus.

Lasst es euch schmecken.




Ich freue mich über ein Feedback, wenn ihr es nachgebacken habt.

Eure Caren

Da bin ich wieder

Hallo ihr Lieben,

da eröffnet die Caren einen Blog und lässt dann nichts mehr von sich hören.
Dafür gibt es viele Gründe. Zum einen den Anspruch an mich selbst. Ich neige leicht dazu, mich mit erfolgreichen Bloggern zu vergleichen und kann nicht im Geringsten mithalten. Ich habe einfach nicht das Know How, vor allem was schöne professionelle Bilder betrifft.

Dann erinnerte ich mich zurück, warum ich diesen Blog eröffnet hatte. Ich wollte meine Gedanken zu verschiedenen Themen, vor allem Mamathemen niederschreiben, glutenfreie Rezepte, sowie Rezepte die für Babys und Kleinkinder geeignet sind, mit euch teilen. Ich möchte mich austauschen, dazulernen, Erfahrungen anderer lesen und auch den ein oder anderen Gastbeitrag veröffentlichen.
Also, hier bin ich wieder. Mit unprofessionellen Fotos und Texten. Ich freue mich wenn ihr dabei seid.

Im November ´17 Familienzuwachs bekommen. Unser kleiner Nico kam zur Welt und hat unseren Familienalltag völligst auf den Kopf gestellt.
Nico kam 4,5 Wochen zu früh auf die Welt und hatte lange Zeit mit Anpassungsschwierigkeiten und schlimmen Koliken zu kämpfen. Mit einem zweijährigen großen Bruder daheim, war das keine leichte Zeit. Wir lernten uns als nun vierköpfige Familie völlig neu kennen. Wir versuchten Nico auf allen erdenkliche Arten zu helfen. Ich glaube wir haben wirklich alles ausprobiert was gegen Bauchschmerzen helfen soll, mit dem Ergebnis, das nichts half.
Also hieß es abwarten und hoffen, dass die Zeit für uns spielt.
Mit 4 Monaten war der Spuk vorbei und wir konnten endlich so richtig in unser Familienleben starten.
Ich werde in einem anderen Blogeintrag auf diese Zeit noch genauer eingehen und euch verraten, was uns wirklich geholfen hat, wenn Nico schrie. Wie er zur Ruhe kam und wie auch Finn und wir, die Eltern davon profitiert haben.


Also bis bald wieder,

Eure Caren